Was ist das schweigende klassenzimmer?

Das schweigende Klassenzimmer

Das schweigende Klassenzimmer ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2018, der auf wahren Begebenheiten beruht. Er thematisiert den Mut und die Zivilcourage einer Gruppe von Schülern im Jahr 1956 in der DDR.

Handlung:

Die Schüler einer Abschlussklasse in Stalinstadt (heute Eisenhüttenstadt) beschließen während einer Kinovorstellung in West-Berlin, aus Solidarität mit den Opfern des Ungarischen%20Volksaufstands eine Schweigeminute im Unterricht einzulegen. Diese scheinbar harmlose Aktion zieht weitreichende Konsequenzen nach sich.

Themen:

  • Zivilcourage: Der Film zeigt, wie junge Menschen für ihre Überzeugungen einstehen, auch wenn dies mit persönlichen Risiken verbunden ist.
  • Widerstand: Die Schweigeminute wird zu einem Akt des Widerstands gegen das totalitäre Regime der DDR.
  • Freiheit%20der%20Meinung: Der Film verdeutlicht, wie wichtig die Meinungsfreiheit ist und welche Konsequenzen es haben kann, wenn diese eingeschränkt wird.
  • DDR-Geschichte: Der Film bietet einen Einblick in das Leben in der DDR und die Repressionen des Staates.
  • Solidarität: Die Schüler zeigen Solidarität untereinander und mit den Opfern des Ungarischen Volksaufstands.
  • Verantwortung: Der Film thematisiert die Frage, welche Verantwortung der Einzelne in einem totalitären System trägt.

Historischer Hintergrund:

Der Film basiert auf den tatsächlichen Erlebnissen einer Abiturklasse im Jahr 1956. Die Ereignisse verdeutlichen die politische Atmosphäre in der DDR und die Risiken, die mit jeglicher Form von Kritik oder Widerstand verbunden waren.

Bedeutung:

Das schweigende Klassenzimmer ist ein wichtiger Film, der zur Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte anregt und die Bedeutung von Zivilcourage und Freiheit hervorhebt.